Lichtfolter

Bei der Lichtfolter, bedient man sich verschiedenster Lichtverhältnisse, um das Opfer zu foltern. Hierbei werden verschiedene Methoden angewandt. Eine Methode steht in Zusammenhang mit Schlafentzug. Hierzu wird das Opfer ohne Unterbrechung hellen (100.000 Lumen+) Licht ausgesetzt, welches verhindern soll, dass er einschläft, in manchen Fällen geht man dabei sogar so weit, die zu folternde Person zu fesseln und ihr die Augenlider zu fixieren. Hierbei werden die Augenlider so fixiert, dass die Person nicht mehr in der Lage ist, sie zu schließen. In den meisten Fällen reicht es schon, wenn man den Gefangenen längerer Zeit dem gleichen Licht aussetzt, durch die monotone Gleichheit schlägt sich dies in der Psyche der gefolterten Person nieder. Des Weiteren kommt es zu einer Hormonellen Ausschüttung, die ebenfalls den Schlaff hemmt.

Manchmal wird auch ein schnell wechselndes Lichtverhältnis angewendet, sodass der Gefolterte seine Orientierung verliert. Eine andere Art ist der vollkommene Entzug von Licht, wenn man Personen Wochen lang in einem Raum einsperrt, ohne Licht. So reicht es in vielen Fällen auch aus, dass der Betreffende zusammenbricht. Allerdings ist dies in den meisten Fällen keine kurz angelegte Folter, sondern eine Langzeit Foltermethode, die in der Regel mit Isolation eingeht.

Aber man ist auch hier dazu übergegangen in der heutigen Zeit diese Art der Folter zu intensivieren. In China wird in heutzutage der Delinquenten mit gezielten Lichtblitzen in die Augen bestrahlt, diese Blitze sind so intensiv, dass sie schwere Schäden an der Hornhaut und Netzhaut hinterlassen und zur Blindheit führen können und unter bestimmten Voraussetzungen so gar zum Tot.

Die minimalsten Auswirkungen einer solchen Lichtbehandlung sind Ohnmachtsanfälle, Erbrechen, Schwindel und schwerste Kopfschmerzen.

Diese Art der Lichtfoltermethode wird in China größtenteils bei politischen Gefangenen angewandt, welche offen gegen das Regime aufbegehren.

Des Weiteren fand die Lichtfolter auch schon im Nationalsozialismus so wie in der späteren DDR Verwendung, um Gefangenen ihren Willen aufzuzwingen oder sie durch diese Mittel zum Reden zu bringen. Hier bediente man sich meist bei der Methode des kompletten Lichtentzugs, um den Biorhythmus seiner Gefangenen zu schädigen.